Der perfekte Espresso in 7 Schritten

Einen perfekten Espresso herzustellen, bedarf schon etwas Übung. Nicht umsonst wird der kleine starke Kaffee in Fachkreisen auch das heiße flüssige Gold genannt. Nachfolgend die wichtigsten 7 Regeln, ohne die ein perfekter Espresso nicht gelingen kann. Es handelt sich hierbei um die unverzichtbaren Basics, die bei einer Siebträgermaschine angewandt werden müssen. Auch wer diese 7 Regeln beherrscht und kennt, ist nicht immer in der Lage einen perfekten Espresso zu kredenzen, denn dies bedeutet jahrelange Erfahrung und immer wieder üben, üben.

1. Die Tassen müssen gut vorgewärmt sein

Die meisten Siebträgermaschinen haben einen Warmwasserspender. Das Wasser eignet sich also perfekt, um die Espressotassen vorzuwärmen. Das Vorwärmen ist ein absolutes Muss, denn zum einen werden die Espressotassen nur halb gefüllt, sodass das Getränk zu schnell abkühlt und zum anderen reagiert der Espresso sehr empfindlich auf Temperaturunterschiede.

2. Siebträger gut reinigen

Der Siebträger muss immer perfekt gereinigt sein, und zwar sollte nach jeder Nutzung der Kaffeesatz ausgeklopft und das Behältnis mit einem feuchten Tuch ausgewischt werden. Danach muss der Behälter trocknen, damit freigesetzte Kaffeeöle den Geschmack nicht beeinflussen.

3. Mühle mit Scheibenmahlwerk nutzen

Die Espressobohnen sollten immer nur in einer Mühle mit einem Scheibenmahlwerk gemahlen werden, denn nur hier werden die Bohnen gleichmäßig gemahlen. Ideal ist dabei die feinste Einstellung.

4. Kaffeepulver exakt dosieren

Der Siebträger sollte immer umfassend gefüllt sein. Etwa 7 Gramm Pulver entsprechen hier einem exakt gefüllten Siebträger.

5. Espressopulver im Siebträger glatt streichen

Das Espressopulver im Siebträger sollte immer behutsam mit dem Finger glatt gestrichen werden. Der Grund dafür – die glatte Oberfläche bereitet den Siebträger optimal auf das Tampern vor. Es ist also sehr wichtig das Pulver glatt zustreichen. Diese Zeit sollte man sich unbedingt nehmen.

6. Mit dem Tamper das Pulver im Siebträger verdichten

Der Tamper ist nichts anderes als der Kaffeestopfer. Damit wird das Espressopulver im Siebträger verdichtet, sodass es dem folgenden Wasserdruck stand halten kann. Für eine feste Oberfläche ist ein Druck von 15 kg bis maximal 20 kg unbedingt wichtig, denn dies garantiert Ihnen einen perfekten Espresso.

7. Brühkopf mit heißem Wasser spülen

Bevor man den Siebträger wieder einsetzt, sollte dieser mit heißem Wasser gespült werden. Es reichen 3 Sekunden dafür vollkommen aus. Dadurch werden etwaige Kaffeereste von der letzten Nutzung weggespült, die den Geschmack des Espresso beeinträchtigen könnten.

Die Zubereitung

Jetzt beginnt die eigentliche Zubereitung. Die Tassen werden dabei mittig unter der Trägeröffnung platziert.

perfekter Espresso

Der perfekte Espresso

Wenn diese 7 Regeln beachtet werden, ist man schon dicht dran am perfekten Espresso. Einen wirklich guten Espresso schaffen in der Regel nur die Baristas, die ihren Job viele Jahre klang gelernt haben. Dies bedeutet aber nicht, dass man immer einen Barista für einen perfekten Espresso benötigt, denn schon die Basics und die Liebe zum Detail sind ein wichtiger Schritt zum perfekten Espresso.…

Siebträgermaschine Erfahrungsbericht

Espressomaschinen als Siebträgermaschine liefern den perfekten Espresso. Wie gut sind dabei Einsteigermodelle, die nicht unbedingt 1.000,-. Euro und mehr kosten müssen. Meine Erfahrungsbericht zeigt, nach welchen Kriterien man seine Wahl für die gute und doch preiswerte Siebträgermaschine treffen sollte. Eines vorab, Siebträger ist nicht gleich Siebträger und das bedeutet, es gibt gravierende Unterschiede in jedem Segment des Angebots. Selbst die Einsteigermodelle bei diesen Espressomaschinen sind noch einmal zu klassifizieren. Eine weitere Entscheidung wird über die Technik getroffen, es gibt in diesem Segment der Siebträgermaschinen die technische Voraussetzung des Einkreis-System mit einem Wasserkessel, dass ist die Technik die hier zum Einsatz kommt.

Wie ist das Funktionsprinzip?

Der Erfahrungsbericht zeigt, das Funktionsprinzip ist relativ einfach. Die Siebträgermaschine an sich ist die optimale Maschine um Espresso herzustellen und das geschieht über eine Einkreis-System für das Wasser. Es gibt bei den angebotenen Modelle jeweils nur einen Wasserkessel, der für Wasserdampf und das entsprechende Wasser zum Brühen zuständig ist. Im Erfahrungsbericht zeigte sich in der Anwendung die Eigenschaft, dass wenn man den Milchschäumer benutzt, im Kessel ein Überdruck entsteht.

Wer nun denkt es geht dann einfach weiter bei der Bedienung, der muss sich merken, wenn der Milchschaum hergestellt ist, dann muss zuerst der Kessel an der Siebträgermaschine entlüftet werden. So gerät das zubereiten der Kaffespezialitäten zu einem Geduldspiel, denn durch das entlüften und wieder Druck aufbauen entstehen lange Wartezeiten und es dauert eben alles sehr lang. Wer sich dementsprechend nur mit der Herstellung von Espresso beschäftigt und nur dies als Ziel für diese Siebträgermaschine anpeilt, der ist ausreichend mit einer Maschine um die 270,– Euro ausgestattet. Ein Beispiel ist die GAGGIA Classic, die völlig ausreichend ist. Wer als Neuling sich als Barista üben möchte und dies probiert, der sollte sowieso hier im unteren Preissegment seinen Kauf vornehmen. Einkreis-Systeme reichen für diese einfachen, aber auch als gut zu bezeichnenden Ergebnisse völlig aus.

Das Zweikreis-System als Modell für den Amateur-Profi der Siebträgermaschine

Das Unterscheidungsmerkmal Zweikreis-System bei einer Siebträgermaschine ist entscheidend bei der Nutzung im Betrieb (Alles darüber erfährt man auch im Test: Espressomaschine von Siebland. Dies erleichtert die gleichzeitige Nutzung des Milchaufschäumers und der Zubereitung des Espresso. Es gibt zwei getrennte Wasserkreisläufe und der Wasserkessel wird nur zum Teil befüllt. So kann Dampf entnommen werden und gleichzeitig das Wasser zum Aufbrühen genutzt werden. Weiter lässt sich feststellen, dass diese doch weitaus teureren Modelle über einen Wärmetauscher verfügen, der die Temperaturen optimaler regelt als bei Maschinen mit nur einem Wasserkreislauf. Es ergibt sich im Ergebnis eine bessere Brühtemperatur und das spiegelt sich in den hergestellten Kaffee-Produkten. Das Wasser wird getrennt zum einen in den Filterträger eingespeist und der zweite Kreislauf hält das Wasser in der Brühgruppe. Es wird immer nur frisch aufbereites Wasser zum herstellen des Espresso genutzt. Das lästige entlüften des Wassertank entfällt. Ein Beispiel für eine gute Siebträgermaschine dieses Typs ist die Profitec Pro300, die es ab rund 1.300 ,– Euro im Handel gibt. Es gibt inzwischen sogar Mashcinen, die selbst das Rösten der Bohnen übernehmen, wie die FAZ in ihrem Messebericht schreibt. In Zukunft wird sich also noch einiges tun auf dem Espressomaschinenmarkt.


Hier die Merkmale der Siebträgermschine im Überblick:

  • Einkreis-System – preiswert und solide
  • Zweikreis-System – komfortabel und bequem
  • Espressomaschine
  • Einsteigermodelle für unter 1.000,– Euro als Einkreissystem
  • Profi-Qualität beim Zweikreis-System ab 1.000,– Euro
  • Vorteile des Zweikreis-System, optimale Brühtemperatur – bessere Handhabung
  • Vorteile Einkreis-Systeme- Einstiegsmodelle für Neulinge preisgünstig

Weiterführende Links:

www.siebland.com